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In einer Zeit voller Zweifel hat sich eine aggressive Form des Skeptizismus etabliert, der das Christentum mit besonderer Härte ins Visier nimmt. Bei diesem modernen Skeptizismus geht es im Gegensatz zu seinen klassischen Vorgängern weniger um eine echte Suche nach der Wahrheit als vielmehr um eine vorsätzliche Ablehnung des christlichen Glaubens. Es hüllt sich in die Sprache der Vernunft und Objektivität, doch seine Argumente verraten oft eine tief verwurzelte Voreingenommenheit, gespickt mit logischen Irrtümern, falschen Darstellungen der Geschichte und einem grundlegenden Missverständnis der eigentlichen Natur des Glaubens.
Dieses Buch ist eine Gegenoffensive, ein intellektueller und philosophischer Abbau der antichristlichen Skepsis. Es wird sich mit den erkenntnistheoretischen Mängeln, den internen Inkonsistenzen und den historischen Fehldarstellungen befassen, die diese Bewegung plagen. Wir werden die Doppelmoral aufdecken, mit der Skeptiker das Christentum rücksichtslos kritisieren und gleichzeitig ihre eigenen bevorzugten Weltanschauungen vor einer ähnlichen Prüfung schützen.
Dies ist kein Werk blinder Apologetik. Es erkennt an, dass das Christentum in der Lage sein muss, intellektuellen Herausforderungen standzuhalten. Aber eine ehrliche Untersuchung unterscheidet sich erheblich von ideologisch motivierten Angriffen. Dieses Buch versucht, die beiden zu trennen. Es wird zeigen, dass ein vernünftiges, intellektuell robustes Christentum den Angriff des Skeptikers nicht nur überlebt , sondern auch angesichts dessen gedeiht.